Der Liquiditätsmonitor in DATEV Unternehmen online bietet die Möglichkeit die eigene Liquidität auf Basis der Daten aus der laufenden Buchhaltung, manuell geplanter Ein- und Auszahlungen sowie der aktuellen Bankbestände zu planen.
Damit der Liquiditätsmonitor im Unternehmen genutzt werden kann, muss dieser von der Steuerkanzlei freigeschaltet beziehungsweise in DATEV Unternehmen online angelegt werden.
Derzeit befindet dieser sich noch in einer Pilotphase, daher ist derzeit auch noch die Aufnahme in die Pilotphase erforderlich.
Der Liquiditätsmonitor lässt sich in DATEV Unternehmen online über die Übersicht und einen Klick auf Alle Liquiditätsinformationen aufrufen.
Im Liquiditätsmonitor findest du anschließend die aktuelle Entwicklung der verfügbaren Mittel auf Basis des Bankbestands und der aktuell gebuchten und in den Liquiditätsmonitor übergebenen offenen Posten.
Hinweis: Bitte beachte, dass überfällige Rechnungen immer dem Anfangsbestand also den aktuell verfügbaren Mitteln hinzuaddiert werden. Andere Verbindlichkeiten oder Forderungen, die nicht auf das Konto aus Lieferungen und Leistungen gebucht wurden, werden nicht im Liquiditätsmonitor berücksichtigt.
Die offenen Posten werden zudem nach Fälligkeiten untergliedert. Bitte beachte aber, falls in den Stammdaten in DATEV Rechnungswesen keine Fälligkeiten hinterlegt sind, gelten alle gebuchten Rechnungen als sofort fällig.
Mit einem Klick auf Kundenforderungen oder Lieferantenverbindlichkeiten werden dir direkt alle offenen Rechnungen inklusive der Rechnungsinformationen wie Geschäftspartnername, Betrag, Datum und der Fälligkeit angezeigt.
Unter den offenen Forderungen und Verbindlichkeiten findest du die Liquiditätsprognose.
Hier kannst du über die Schaltfläche Details und Bearbeitung geplante oder anstehende Zahlungen & Investitionen erfassen.
Bei der Erfassung kannst du eine Bezeichnung für die Zahlung hinterlegen sowie einen Turnus festlegen. Das ist besonders praktisch bei wiederkehrenden Zahlungen wie der Miete oder der festen Gehälter der Mitarbeiter.
Tipp: Achte unbedingt darauf, dass du Ausgaben mit einem negativen Vorzeichen erfasst, sonst werden diese als Einnahmen dargestellt.
Die Liquiditätsprognose passt sich direkt entsprechend der angelegten erwarteten Zahlungen an.
Einmal angelegte erwartete Zahlungen lassen sich anschließend auch wieder über das Symbol mit den drei Punkten bearbeiten oder löschen.
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